Trainieren für die Special Olympics

Am 7.8.21, sollen innerhalb der „Landesspiele Berlin 2021“ der Special Olympics Berlin/Brandenburg e.V. unsere Sportart Rudern vorgestellt werden. In Form von Demorennen über 500 m in Para Booten, das sind etwas stabilere Rennboote, sollen im 1x und im 2x in verschiedenen Rennen gezeigt werden, dass auch Sportler und Sportlerinnen mit einer geistigen Behinderung in diesen Bootstypen ungesteuert rudern können. Austragungsort ist Schwedt.

Training im ungesteuerten 1x und 2x mit Motorbootbegleitung

Ziel, ist die Aufnahme unserer Sportart Rudern und damit Teilnahme an den Nationalen Spielen von Special Olympics Deutschland, die vom 19.6.2022 bis 24.6.2022 in Berlin stattfinden sollen. Ein weiteres Ziel wäre die Aufnahme der Sportart Rudern bei den Internationalen Games von Special Olympics, die vom 17.6.23 bis 24.6.23 ebenfalls in Berlin stattfinden sollen und beide Veranstaltungen auch schon so für Berlin genehmigt wurden. Es könnte aber durchaus sein, dass in 2023 wieder nur Demorennen stattfinden können, da andere Länder Rudern bis dahin noch nicht innerhalb der Special Olympics in ihr nationales Programm aufgenommen haben.

Das Training läuft gut!

Schön jedenfalls, dass geistig beeinträchtigte Menschen nun endlich auch im Rudersport wieder eine Plattform der Teilhabe an internationalen Events erhalten werden, was von 2002 bis 2006 und von 2009 bis 2011 bei der FISA, dem internationalen Fachverband für das Rudern, noch möglich war!

Ich freue mich jedenfalls schon sehr darüber, dass unsere Handicaps, durch die Teilnahme an Veranstaltungen der Special Olympics, wieder schöne neue Erlebnisse und Erfahrungen machen können und damit ihre Welt noch bunter und bereichern wird.

Nach dem Rudern, werde die Boote noch gepflegt

Bis dahin heißt es aber fleißig trainieren für die Sportler und Sportlerinnen, denn in ungesteuerten Booten rudern wir sonst nicht. Für  mich bedeutet das nun, viele zusätzliche Stunden bei Hevella und im Motorboot als verantwortliche Trainerin.

Monika Tampe